Montag, 10. März 2014

kasperl on tour `14

von Johanna Dungl

Tja, wenn der Kasperl auf Skitour geht, gerät alles in Aufruhr. So war es auch nicht verwunderlich, dass sich Bernd noch vor der Ankunft beim Treffpunkt in Weinzödl einer Fahrzeug- und Lenkerkontrolle unterziehen musste. Die Tourenausrüstung auf der Rückbank blieb unbeachtet, die Herren Inspektoren sahen lediglich Bernd, wie er lässig mit Sonnenbrille und im ärmellosen weißen Leiberl, einen Schal keck um den Hals geschlungen, am Steuer saß. Da half nur mehr ein Alkotest, um sie auch wirklich davon zu überzeugen, dass wir nichts Böses im Schilde führten. Von da an war zumindest mir klar, dass Bernd eindeutig als Raver verkleidet war.

ein wahrer Mann!!!
Zu Raver und Elefant gesellten sich dann noch ein Marienkäfer, ein Ritter, eine überaus attraktive Dame namens Martina und zwei Tourengeherinnen, die vor lauter Vorfreude auf die Schirmbar nicht so recht an die Verkleidung gedacht hatten.

sehr süß! :-D

nicht unbedingt jugendfrei....

die Crew.
Der Rest der Tour ist eigentlich nicht erwähnenswert. Martina stahl mit ihrem geilen Hintern und ihren muskulösen Schenkeln allen die Show. Der einzige Trost war, dass wir ihre Brüste anfassen durften. Außerdem versorgte sie uns bei der Gipfelparty wie gewohnt mit köstlicher Suppe, Kaffee und Bier. Beim Umrühren der Suppe zeigte sich auch wieder mal, wie vielseitig eine Lawinenschaufel eingesetzt werden kann.

Marienkäferl im Aufstieg. :-)
Gipfelsieg!
es Supperl wird ja schon! :-)
durchgezogen bis zum Schluß!

Eine lobende Erwähnung an dieser Stelle verdient höchstens Bernd. Wie die Fotos bezeugen, verbrachte der Mann tatsächlich den ganzen Tag nur mit einem Unterhemd bekleidet. Und das, obwohl es am Gipfel wirklich nicht sonderlich warm war. Lediglich für die Abfahrt warf er sich ein Jäckchen über. Bevor es so weit war, versuchte Martina noch mit vollem Körpereinsatz neue Mitglieder für die Akademische Sektion anzuwerben. Da wurde Schnaps gegen Bier getauscht, Kekse geteilt und Konversation gemacht. Wir warten noch immer darauf, dass die Damen tatsächlich im AV-Haus auftauchen.

Meine in mühevoller Arbeit entstandene Elefantenmaske versetzte höchstens ein kleines Kind auf der Hütte in Angst und Schrecken. Ich kam, es sah mich und begann hysterisch zu kreischen. Daher das Fazit: A riesen Gaude wars, aba Kindergeburtstag war des kana (weil jugendfrei war die Martina sicher net unterwegs!).

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